Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (AFuAMvD)

Konzert “Verborgenes Netz” mit stehenden Ovationen

Empfehlen

[mp_row mp_style_classes=”motopress-shadow-bottom”]

[mp_span col=”12″]

[mp_image id=”9304″ size=”large” link_type=”lightbox” link=”#” target=”false” caption=”true” align=”left”]

[/mp_span]

[/mp_row]

[mp_row]

[mp_span col=”12″]

[mp_code]

Die Cellistin Katja Zakotnik und die Pianistin Naila Alvarenga brachten zum wiederholten Mal das moderierte Konzert “Ein verborgenes Netz”, in dem die Musikerinnen auf den Einfluss der Freimaurerei auf Musik und Komponisten wie Geminiani, Mozart, Beethoven, Sibelius und weitere eingingen. Wie auch andernorts konnten die beiden Künstlerinnen das als abwartend bekannte norddeutsche Publikum schon nach kurzer Zeit zu Beifallsstürmen hinreißen, zum Schluss sogar zu “Standing Ovations”, von denen Künstler und Veranstalter gerne träumen.

Der Hamburger Distriktmeister der Großloge A.F.u.A.M.v.D. wies in seinem Grußwort darauf hin, dass den Freimaurern Kunst und Kultur wichtig ist. “Von Anfang an gehört Musik zu den freimaurerischen ‘Tempelarbeiten’. Bereits in den ersten Logen wurde gemeinsam gesungen, und wir selbst erfreuen und noch heute bei unseren Zusammenkünften daran”, so Thomas Stuwe. “Im globalen Zusammenhang”, so der Distriktmeister weiter, “steht freimaurerische Geisteshaltung für Menschenwürde, Toleranz, Brüderlichkeit, soziale Gerechtigkeit und Verständigung über alle Grenzen hinweg. Maurerische Musik ist aus derartigem Denken und Fühlen entstanden und erzählt mit entsprechenden Themen und Texten davon.”

Zunächst gab es ein Stück vom ersten bekannten freimaurerischen Komponisten Francesko Geminiani, der zum Zeitpunkt der Großlogengründung 1717 in England war. Danach folgten die von Beethoven — der kein Freimaurer war, aber musikalisch beeinflusst wurde — komponierten Zauberflöten-Themen, Sibelius und Hummel. Die erste Zugabe war Mozarts “In diesen Heil’gen Hallen”, die von vielen Anwesenden mitgesummt wurde. Das ist wenig verwunderlich, spielt diese Musik aus der “Freimaurer-Oper”, der “Zauberflöte”, in den Aufnahmeritualen eine besondere Rolle. Als unvorhergesehene zweite Zugabe musste das freimaurerische Terrain musikalisch verlassen werden: es gab den “Elfentanz” von David Popper, schwierig zu spielen und sehr schnell, was das begeisterte Publikum zu Beifallsstürmen hinriss.

Die Künstlerinnen betonen, dass sie dieses Programm mit großer Freude spielen und gerne an anderen Logenorten damit auftreten.

[/mp_code]

[/mp_span]

[/mp_row]