Menü

Tiefster Dank

Erfolgreiche Online-Spendenaktion

Eine besondere Notlage veranlasste die Großloge AFuAMvD zum Info-Rundschreiben an alle Logen: Beim ungeborenen Kind von Christina und Jens Dalewsi war Spina Bifida diagnostiziert worden. Nur eine pränatale Operation sowie – nach der Geburt – intensive Behandlungen in einer Züricher Spezialklinik konnten helfen. Die Gesamtkosten im oberen fünfstelligen Bereich konnten von den werdenden Eltern nicht gestemmt werden. Daher starteten sie einen Spendenaufruf über eine Crowdfunding-Plattform.

Inzwischen ist das Kind operiert und geboren, sodass die Eltern sich nun bei den knapp 900 Spenderinnen und Spendern mit dem folgenden Bericht bedanken möchten:

Am 28. Oktober um 1:22 Uhr wurde unsere Tochter Emilia Freya Dalewski per Kaiserschnitt in der 33+4 Schwangerschaftswoche im Universitätsspital Zürich geboren. Als Frühchen kam sie mit einem Gewicht von 1920 Gramm und einer Größe von 42 cm zur Welt. Trotz der notwendigen frühzeitigen Geburt verlief alles weitestgehend komplikationslos. Natürlich gibt es Anzeichen des Gendefekts, wie z. B. starke Fehlstellungen der Füße, aber die bisherigen Diagnosen, insbesondere hinsichtlich der Hirnstruktur, geben uns sehr viel Hoffnung.

Nach einer ersten Zeit auf der Neonatologie wurde Emilia in das europaweit einzigartige Spina-bifida-Zentrum des Kinderspitals Zürich verlegt, wo sie umfassend betreut wird. Es stehen zahlreiche Therapien wie Physiotherapie auf dem Plan, und wir sehen sie stark und voller Willenskraft ihren Weg gehen. Seit Dezember sind wir nun wieder zuhause, wo wir mit ambulanten Terminen – vorwiegend ebenfalls in Zürich – weitermachen.

Die unglaubliche Unterstützung durch die Spenderinnen und Spender hat uns geholfen, Emilia die bestmögliche Versorgung zu ermöglichen. Dank der Spenden konnten wir ihr von Anfang an optimale Rahmenbedingungen bieten. Dies ist eine Erleichterung, die wir kaum in Worte fassen können.

Wir blicken voller Hoffnung in die Zukunft, auch wenn der Weg weiterhin anspruchsvoll bleibt. Emilia kam nach etwa 5 Wochen Krankenhausaufenthalt nach Hause und wird noch zahlreiche ambulante Termine vor sich haben. Innerhalb der nächsten 3 Jahre wird sie intensiv untersucht werden. Nach wie vor ist die Gefahr von Folgedefekten nicht abgewendet, aber wir hoffen, mit dem beherzten Eingreifen unsere Chance ergriffen zu haben.

Nochmals unser tiefster Dank von Jens, Christina – und natürlich von Emilia Freya.

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert