Menü

Heißes Johannisfest in Niederbayern

Foto: wirestock / envato.com

Mitte Juni, in einigen Regionen Deutschlands fielen faustgroße Hagelkörner vom Himmel, in Niederbayern war es einfach nur – heiß. Kein Hindernis für 20 Brüder, die sich im Tempel in Landshut zusammenfanden, um das Johannisfest zu feiern.

Landshut (gvb). Zusätzlich aufgewertet durch eine Aufnahme und den Besuch des sehr ehrwürdigen Distriktmeisters Bayern, Thomas Adomat sowie des sehr ehrwürdigen Altdistriktmeisters Hannes Brach. Der wiederum Gründungsmitglied und einer der Haupt-Initiatoren der Landshuter Logengründung ist und inzwischen Ehrenmitglied bei den „Drei Helmen an der Isar“.  

Schön war’s. Und heiß. Unser Meister vom Stuhl erbarmte sich der Brüder und ordnete das Ablegen des Jacketts an. Hemdsärmelig saßen die Brüder zusammen, bis auf einen wichtigen Moment der Aufnahmeprozedur. Da waren alle wieder formvollendet gekleidet. Während der Regularien im Anschluss an die Aufnahme wurde es noch einmal besonders feierlich. Der sehr ehrwürdige Distriktmeister überreichte dem zweiten Aufseher eine Medaille, weil es ihm gelungen war, die Texte während der Reisen des neuen Bruders komplett auswendig vorzutragen. Ebenfalls geehrt wurde der Meister vom Stuhl für seine Aufbauarbeit in Landshut. Das Großlogen-Bijou überreichte der sehr ehrwürdige Distriktmeister unserem neuen Distriktbeauftragten für Netzwerk-Administration. Sechs Kerzen mit dem Logo der Loge überreichte der sehr ehrwürdige Altdistriktmeister dem Meister vom Stuhl und dankte mit launigen Worten für die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft. Eine wunderschöne Kanone als Gastgeschenk überreichten zwei besuchende Brüder aus München – der Meister vom Stuhl dankte mit der Übergabe eines Bijous der Drei Helme. Was bei diesem Johannisfest an Ehrungen ausgesprochen wurde, war schon bemerkenswert (und für die Geehrten größtenteils unerwartet). Schön war’s. Aber heiß. 

Nach getaner Arbeit, Aufnahme, Ehrungen und launigen Worten zog die Schar der Brüder hungrig und durstig und größtenteils ohne Sakko noch weiter zum griechischen Sommergarten. Und endlich kam die ersehnte Abkühlung als Gewitter und so heftig, dass die Brüder sich sehr freuten, nicht im freien Bereich des Gartens zu sitzen. Schön war’s. Und nicht mehr so heiß.