Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (AFuAMvD)

Salonabend zum Thema „Zukunft der Demokratie“ mit Knut Teske

Foto: Wilm Ihlenfeld / stock.adobe.com

Am 24. November um 19 Uhr begrüßt die Loge „St. Alban zum Æchten Feuer“ den renommierten Journalisten Knut Teske zum Salonabend in Eystrup und im Livestream.

Autokratien und dogmatisch fundierte Systeme sind weltweit auf dem Vormarsch, auch in Europa und in Deutschland nimmt die politische Radikalisierung von links und rechts zu und insbesondere rechtsgerichtete Parteien erreichen Wahlergebnisse, die man sich vor Jahren nicht vorstellen konnte. Höchste Zeit, um über die Zukunft der Demokratie zu sprechen. Wir freuen uns, dazu den renommierten Journalisten und Autor Knut Teske begrüßen zu dürfen, der anlässlich unseres nächsten Salonabends einige Gedanken zum Thema mitteilen wird. 

Knut Teske wurde 1942 in Lüneburg, geboren. Er ist Volljurist, war 26 Jahre Mitglied der WELT-Redaktion, u. a. als Korrespondent beim BVG Karlsruhe, Leiter der Hamburg- und Berlin-Redaktion und war sieben Jahre Chefreporter, Schwerpunkt Kriegs- und Krisengebiete. Von 2002 bis 2007 leitete er die Journalistenschule „Axel Springer“, danach war er erneut bis 2010 Kriegsreporter, u. a. Afghanistan für BILD und von 2010 bis 2012 Komm. Chefredakteur der Wochenzeitung „Das Parlament“. 

Nebenher war er von 1996 bis 2003 Dozent an der Musikhochschule Hamburg, 2003 bis 2005 Moderator der Talkshow „MDR-Club“ Halle, 2006 bis 2008 Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und 2018/19 Ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Hospiz Sulingen. 

Von ihm erschienen die Bücher: „Martin Lauer – Mit Hürden leben“, Biografien über Armin Hary („Läufer des Jahrhunderts“), Willi Holdorf („Da steht die Welt still“), und den Chirurgen Wolfgang Teichmann („Die Schöne und ihre Schattenseiten“). 

1987 wurde er mit dem „Theodor-Wolff-Preis“ des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger ausgezeichnet. 

Dieser Salonabend findet im Güterschuppen Eystrup statt. Dabei handelt es sich um ein historisches Bahnhofsgebäude, das zu einem vorzeigbaren und gut ausgerüsteten Veranstaltungsgebäude umfunktioniert wurde. Der Güterschuppen liegt direkt am Bahnhof Eystrup, damit ist diese Veranstaltung hervorragend über den Regionalexpress aus Richtung Bremen oder Hannover erreichbar. 

Wenn Sie nicht vor Ort teilnehmen können oder möchten, können Sie sich zum Livestream anmelden. Eine besondere technische Ausrüstung benötigen Sie nicht, auch keine Kamera oder Mikrofon, denn Sie nehmen als Zuschauer teil. Gleichwohl können Sie über während der Veranstaltung Fragen über unsere Website schriftlich einreichen, die an den Moderator weitergeleitet werden. Die Teilnahme ist in jedem Fall kostenfrei.

3 Antworten

  1. Gemäß einschlägiger Statistiken haben wir in Deutschland Probleme mit radikalisierten Grünen, Linken und mit Islamisten. Von Rechts ist derzeit eher weniger zu befürchten. Denn die hasserfüllten Aufzüge mit Menschenmassen in deutschen Großstädten haben etwas mit deutscher Innen- und Außenpolitik zu tun. Wer finanzierte über Jahrzehnte den Terror in Palästina? Was ist denn in Wirklichkeit der Sinn und der Zweck der NGO, die mit Mitteln des Bundes ausgestattet werden? Wir als BRD machten uns mitschuldig am Überfall der Hamas auf Israel am 07.Oktober 23! Wir bezahlen auch heute schon wieder Millionen für die Fortführung des Terrors! All der Antisemitismus auf unseren Straßen wurde über Jahrzehnte geduldet, nun ist er explosionsartig ausgebrochen und alle tun erschrocken, als hätten sie nie etwas mitbekommen! Aufgewacht, liebe Brüder!!! Das hier sind Probleme von LINKS, GRÜN, Greta Thunberg und all den anderen klimabewegten! Und, zum besseren Einordnen des Geschehenen, die NSDAP war links, deshalb wird in derem Ungeist auch der Rassismus und Antisemitismus fortgeführt. Die Auftritte Merkels, Steinmeiers und all den anderen Mitgliedern der Bundesregierung waren immer nur Heuchelei. Einen Freund wie uns, brauchen die Israelis nicht! Wir sind unseren Partnern und Freunden in Israel ständig in den Rücken gefallen. Mal die Anzahl der UNO- Resolutionen gegen Israel zählen, denen die Bundesregierung zustimmte! Es ist wirklich beschämend!!!

  2. Meiner Meinung nach unterstreicht dieser bedeutungsvolle Salonabend, der die Dringlichkeit des Demokratiedialogs angesichts des weltweiten Aufstiegs von Autokratien und der politischen Radikalisierung hervorhebt, die Vielfalt und den Umfang der Demokratiedebatte sowie ihren offenen und zugänglichen Charakter.

  3. Ja, die Demokratie bei uns in Deutschland und Europa, aber auch weltweit erscheint mir schwächer als noch vor ein oder zwei Jahrzehnten.

    Dabei würden es die vermeintlich starken, mit undemokratischer Macht geführten Staaten ohne Zugang zu Hochtechnologie, die historisch nur in demokratischen Gesellschaften entstehen konnte – allen voran Silicon Valley – nicht annähernd zu der heute dort verfügbaren Entwicklung und damit eigenen gesellschaftlichen Entwicklung geschafft haben.

    Die Demokratie vermag enorme Kräfte freizusetzen, positive Kräfte und Lebensumstände für viel Menschen, wenn unsere Gesellschaften es vermeiden, sich durch Fanatismus und Ideologie Zwangsjacken anzulegen. Und auch der Glaube an immer mehr Macht dem Staate (Vorschriften und Gesetze) in unserer Gesellschaft trägt ebenfalls zu den zuvor zitierten Zwangsjacken bei!

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