Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (AFuAMvD)

Die Freiburger Loge “Aquarius” feierte ihr Johannisfest in besonderer Umgebung

Das Johannisfest fand im außergewöhnlichen Ambiente in der Scheune eines alten Rittergutes statt. Über 50 Freimaurer aus 16 Logen nahmen daran teil.

Es war eine Arbeit im Lehrlingsgrad, mit der Annahme eines international bekannten Musikers, Hammerwechsel, Einsetzung des neuen Beamtenrats und einer Tafelloge nach altem Brauch der Freimaurer und, wie der abgehende Meister vom Stihl betonte, dem „Esprit der Aquarius“.  

„Die Loge ist ein Kind der 68er“, wie er weiter berichtet, „eine urbane und kosmopolitische Loge im Zeichen und Zeitalter des Wassermanns. Für unseren Esprit, Dynamik und unsere Vorwärtsorientierung sind wir bekannt. Mythos, alte Geschichten, Errungenschaften, Titel, Ehrungen und Verdienste unserer Vorfahren sind nichts, womit wir uns schmücken, sondern eher Ansporn, selbst engagiert und Vorbild zu sein. Wichtigtuerei, Selbstinszenierung oder gar Obrigkeitshörigkeit sind uns ein Gräuel, Werte der Aufklärung dagegen eine Freude.  Es ist der Tiefgang, Diskurs, Mitmenschlichkeit, es sind die Events im Bereich Kunst, Musik und Literatur, aber insbesondere auch die gelebte Geselligkeit und das logenübergreifende und grenzüberschreitende miteinander Arbeiten – das ist das, was uns auszeichnet und wofür wir bekannt sind.“

„Die Welt schert sich nicht um uns Freimaurer, aber wir Freimaurer scheren uns um die Welt, daher ist es an uns in die Welt zu treten und in der uns anstehenden Selbstverständlichkeit unseren Platz in der Mitte der Gesellschaft einzunehmen.“ 

Durch die vielseitigen Aktivitäten sind die Attraktivität und Bekanntheit der Loge so sehr angestiegen, dass die Liste der Interessierten und Suchenden permanent rund 40 Personen umfasst.

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