Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (AFuAMvD)

Spendenaufruf für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

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Nach Erdbeben zerstörtes Haus in Elazig, Türkei (Foto: Mehmet / stock.adobe.com)

Die Freimaurer in Deutschland sind tief betroffen über die Not und das Elend, die das schwere Erdbeben in der Türkei und in Syrien ausgelöst hat und rufen zu Spenden auf.

Das Freimaurerische Hilfswerk als die karitative Einrichtung der Freimaurer in Deutschland bittet darum alle Logen und deren Mitglieder um tatkräftige Mithilfe in Form einer Geldspende. Das Spendenaufkommen soll vorrangig für soziale und Bildungseinrichtungen bereitgestellt werden. 

Als erste Maßnahme hat das FHW selber aus seinem Katastrophenfonds 20.000 Euro für die ärztliche Versorgung in den betroffenen Gebieten bereitgestellt.  

Spenden werden erbeten an 

Freimaurerisches Hilfswerk, IBAN: DE18 2512 0510 0007 4631 00, Stichwort „Katastrophenhilfe“

Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt.

Das Freimaurerische Hilfswerk ist die karitative Einrichtung der Freimaurer in Deutschland 

Neben eigenen Stiftungen und Hilfsprogrammen der einzelnen Logen genießt das FHW als logenübergreifende Organisation aller deutschen Freimaurer den offiziellen Status anerkannter Gemeinnützigkeit, was z.B. zum Ausstellen von Spendenquittungen berechtigt. Ihr Wirkungsbereich ist entsprechend vielfältig strukturiert. Einerseits unterstützt das FHW karitative Initiativen einzelner Logen, andererseits fördert es Hilfskonzepte bis zu Bedürftigen in Katastrophengebieten. 

3 Antworten

  1. “… und kehret niemals der Qual und dem Elend den Rücken.”
    Wie man als (mutmaßlicher) Freimaurer vor dem Hintergrund der Qual und dem Elend, die durch das schwere Erdbeben in der Türkei hervorgerufen worden sind, angesichts einer Spendenaktion überhaupt nur die Frage aufwerfen kann, ob uns bei einem ähnlichen Ereignis später einmal geholfen würde, erschließt sich mir auch nicht ansatzweise. Das ist – siehe Zitat aus dem Ritual oben – keine freimaurerische Haltung. Bauen wir nun am Tempel der Humanität, oder ist das lediglich ein Lippenbekenntnis, im Bedarfsfall nicht wert.
    Ja, das westliche NRW und die Vulkaneifel sind Erdbebenrisikogebiete. Aber mit der Haltung, ‘ich weiß ja nicht, ob mir im Falle eines Ereignisses wie kürzlich in der Türkei auch geholfen würde’, kann man jegliche Hilfsbereitschaft ablehnen, weil es sich ja erst später zeigen würde.
    Nochmal: Mit dem wohltätigen Wirken der Freimaurerei hat so etwas nichts zu tun.

  2. sehr geehrte damen und herren,

    wenn man sich im bekanntenkreisen und berufskreisen umhört (bezüglich erdbeben). so hatman den eindruck wir lben hier auf einer insel
    der seligen.
    NRW ist ein hochriskantes erbebengebiet. Von düren und aachen nach Köln und bonn ist das erbebengebiet hochriskant.
    Auch in maria laach sagen ihnen die Fachleute, wir wissen nicht wann dar vulkan, welcher unter uns köchelt, wieder hochgeht.
    Ich bin gespannt, wer uns dann hilft.
    mit freundlichen grüßen edwin sacher

    1. Guten Tag werter Herr Sacher E.
      ja es stimmt! es mag Regionen auf der großen Welt geben, in der es hervorsehbar ist, das sich Katastrophen ankündigen.
      Unabhängig ob vom Menschen Verursacht oder rein Naturbedingt.
      Ob die dort lebenbenden Menschen es “wert “sind geholfen zu werden, sollte niemals ein humanistischer oder religiöser Mensch einen Gedanken darüber verlieren. Helfen, im Sinne der Nächstenliebe ist “wertfrei” , schnell und effektive. Es wird niemals wirtschaftlich betrachtet oder gegengerechnet ob es es sich rendiert.
      Und Glauben Sie mir werter Herr Sacher, auch wenn es mal bei UNS knallt oder kracht, wird die Welt-Bruder-Kette zur Stelle sein und helfen.
      Da wir gerade in der priviligierten vermögenden Welt leben geben wir gerne ohne Dank zu erwarten.
      Evtl mal ein lächeln oder ein vergelts gott
      herzlichen brd.Gruß Michael